Neue Schilder für den Gemeindeökopfad |
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Bordesholm (RÖ). Der Gemeindeökopfad Bordesholm ist in die Jahre gekommen und nicht mehr transparent für die Besucher. 1994 erstmals eingeweiht gibt es den Ökopfad heute teilweise nicht mehr und die Anlaufpunkte sind für den Betrachter kaum nachvollziehbar. Das alte Konzept war gut, aber jetzt musste etwas Neues umgesetzt werden. Die Mitstreiter Biologielehrer Carl-Werner Schoof von der Lindenschule, Künstler Barni Kurpjuweit vom Bordesholmer Drachenhort und Dieter Schwarz, ehemaliger Bund Vorsitzender, hatten die Idee: mit Kinderaugen die Natur und den Ökopfad entdecken. |
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In der Lindenschule fanden sich dann als fleißige Helfer acht Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b, welche bereit waren in die Bordesholmer Natur einzutauchen und dann live zu entdecken, was da kreucht und fleucht. Das ganze wurde dann erst einmal mit Malstiften auf Zeichenblöcken zu Papier gebracht. Während sich Annika und Jessica sich mit dem Grasfrosch anfreundeten, hatten es Johannes und Jonas die Fledermäuse angetan. Die Libelle wurde zum Lieblingstier von Ann-Kathrin und Sarah und den Bunstspecht beobachteten Ingmar und Erich bei der Nahrungsaufnahme. 3 Tage lang wurde dann in der Werkstatt des Drachenhorts gewerkelt, jedes Team sägte sich das eigene Bild aus dem Holz aus und so enststanden echte Natur Hingucker. Doch damit war die Arbeit der Schülerinnen und Schüler nicht beendet, denn erst mussten die Tierschilder noch mit Texten versehen werden. Das hat einfach Spaß gemacht, erzählten die Kids und auch Barni vom Drachenhort war begeistert vom Engagement der Jugendlichen. Bei der Vorstellung der Ökopfad Naturschilder freuten sich alle über die gelungenen Werke, an denen sich jetzt auch die Besucher des Gemeindeökopfades erfreuen können, denn im Anschluss an der Präsentation in der Lindenschule wurden die Schilder im Ökopfad platziert. Der Frosch kann am Biotop im Haidberg bewundert werden, die Fledermaus am Transformatorenhaus am Bordesholmer Lüttenheisch. Wer die Libelle sehen möchte, muss sich in den Naturerlebnisraum begeben und der Buntspecht hat seinen Platz im Wildhof an der abgestorbenen Buche gefunden. |
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